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Als zweites Spiel traf der Südvertreter auf den NUB-Meister. Die Heidelberger gerieten in der fünften Minute zwar
mit 0:1 in Rückstand, konnten aber in der achten Minute ausgleichen und eine Minute später sogar in Führung gehen. Doch die Freude währte nicht lange:
ein schön gespielter und eiskalt verwandelter Konter brachte gute zwanzig Sekunde den verdienten 2:2-Pausenstand in einer taktisch geprägten ersten Hälfte.
Die zweite Hälfte begann mit einem Pfostentreffer der Lilienthaler in der 17. Minute, doch in der 18. Minute markierte Heidelberg zwei Treffer und zog somit auf 4:2 davon. Die taktische Marschroute
des mit vier Feldspielern angetretetenen Südvertreters war nun klar: Tempo rausnehmen, Kräfte sparen. Zwar wurde die Partie
phasenweise zum Stand-Unihockey, aber auch damit schienen die Gegner nun überfordert. Zwei Tore sprangen am Ende noch für den UCH zum 5:2 und 6:2 (23.) heraus, bevor Lilienthal mit
dem 6:3 in der 25. Minute den Schlußpunkt markierte. Das Fazit aus Lilienthaler Sicht lautet wohl "Taktik ist grausam", aus Heidelberger
Sicht war Taktik hingegen sicherlich ne tolle Sache!
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