|
|
Am späten Nachmittag stand die zweite schwere Partie für die deutschen Mädels auf dem Plan. Gegen die Däninnen konnte
man eine relativ ausgeglichene Partie erwarten, zumal die deutsche Defensive im Spiel gegen die jungen Schweizerinnen
überzeugte.
Die Partie begann sehr ausgeglichen mit kleineren Chancen für beide Mannschaften. In Folge wurden beide
Abwehrreihen deutlich besser. Die Zuschauer erwarteten kein Tor, als die deutsche Abwehr 14 Sekunden
vor Schluß sich in einen kollektiven Tiefschlaf begab. Die Skandinavierinnen sagten danke und gingen mit einer
1:0-Führung in die Pause. Im zweiten Drittel verebbte die Partie zusehens. Die Däninnen drückten praktisch pausenlos aufs
gegnerische Tor, ohne großartig für Torchancen zu sorgen. Mitte des Drittels hatten die deutschen Spielerinnen
zwei "Must have"-Chancen, doch auch diese wurden vergeben. In der 35. Minute erhöhten die Gäste dann auf 2:0. Viel mehr gibt es über
das Drittel nicht zu sagen: kaum Torszenen, taktisch sicherlich interessant, aber wenig geeignet, um Unihockey-Begeisterung
auszulösen.
Im dritten Abschnitt spielten die Gastgeberinnen deutlich engagierter. Trotzdem waren es die Däninnen, die
den Ball wieder ins Tor brachten und in der 44. Minute auf 3:0 erhöhten. In Folge versuchten die Deutschen alles, um zumindest
den verdienten Ehrentreffer zu erzielen. Doch trotz zweier Überzahlsituationen und mehrerer sehr guter Chancen
war dies den Gastgeberinnen nicht vergönnt. Dänemark gewann in einem wenig attraktiven Spiel mit 3:0.
|