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Zirka 16 Stunden nach dem Nordderby in der Bundesliga duellierten sich nun die U14-Vertretungen der
Hamburger und Bremer.
Auch wenn die Heimmannschaft sehr schnell mit 4:0 in Führung ging, war ich doch vor allem vom Mädchen
im Bremer Tor beeindruckt. Sicherlich, die Torfrau (oder ist es noch ein Tor-Mädchen?) ließ im zweiten Abschnitt
auch mal einen haltbaren Hamburger Schuss in die Maschen des Tornetzes, aber eine solche Präsenz und Authorität lassen oft
selbst Torhüter deutlich höherer Altersklassen vermissen. Hamburg brauchte etwas Zeit, um sich vom schnellen Rückstand zu erholen -
danach spielten sie aber absolut gefällig mit. Zwischen der 12. Minute, in der Hamburg den ersten eignen Treffer erzielen konnte,
und dem Abpfiff verlief die Partie so auch im Ergebnis ausgeglichen.
In einer munteren Partie, die allerdings technisch und spieltaktisch nicht mit dem ersten Match des Tages mithalten
konnte, brachten die Bremer ihre frühe Führung souverän über die Zeit. Wie immer macht es einfach Spaß, Kids
in diesen Altersklassen beim Unihockey zuzugucken.
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