United Lakers Konstanz/Allensbach - TSV Neuwittenbek 6:11 (4:3)

In der vierten Vorrundenpartie gab stand das Duell zwischen dem am nördlichsten gelegenen Teams des Wettbewerbs, dem TSV Neuwittenbek, und dem "absoluten Süd-Verteter" Konstanz/Allensbach vom Bodensee auf dem Programm. Nachdem Neuwittenbek im Großfeld sowohl im Pokal als auch in der 2. Bundesliga für Furore gesorgt hatte, musste man auf diese Partie absolut gespannt sein.
Die ersten Spielminuten gehörten dem Team vom Bodensee, die auch nach drei Minuten bereits durch Tore von Tobias Mäusling und Markus Löhr in Führung lagen. Auch ein zwischenzeitlicher Anschlusstreffer des Großfeld-Zweitligameisters brachte die Lakers nicht aus der Ruhe - so lagen sie verdient nach kontrollierten 13 Minuten mit 4:1 (weitere Tore: Christoph Geering, Christian Gabele). Vielleicht eine Art Wendepunkt in der Partie war ausgerechnet ein Eigentor von Markus Löhr in der 14. Minute - Neuwittenbek hatte außerdem das Glück etwas auf der eigenen Seite, als Kapitän Matthias Radbruch den Ball mit der Schlusssirene zum 4:3-Anschlusstreffer an Torwart Kevin Kaiser vorbeischob.
Die zweite Hälfte gehörte dann dem Team aus Schleswig-Holstein: nur 57 Sekunden nach der Pause gab es den Ausgleich durch Nils Baasch, in der 23. Minute ging Neuwittenbek bereits durch Thomas Born erstmalig in Führung, letztlich hatte die Führung bis zum Ende Bestand, weil die Lakers nicht mehr zu dem starken Spiel der ersten Minuten zurückfanden. So fiel der Sieg von Neuwittenbek letztlich noch sehr deutlich aus - mit einem 11:6 konnten die Baden-Württemberger noch Pluspunkte in der Tordifferenz sammeln.


  United Lakers Konstanz/Allensbach   TSV Neuwittenbek
80 Kevin Kaiser (TW) 1 Anton Titarenko (TW)
32 Patrick Droz (TW) 23 Benjamin Quander (TW)
3 Roger Sauter 2 Alexander Haffner
6 Tobias Mäusling 5 Harder Kock
8 Tobias Korting 8 Nils Baasch
11 Martin Konstanzer 9 Ben Timm
24 Christoph Geering 11 Ole Jensen
42 Markus Löhr 13 Matthias Radbruch (C)
55 Andy Schmidt 78 Thomas Born
69 Lars Pohl