Die zweite Partie des Tages war durchaus interessant - insbesondere mit Fokus auf die Niederlande, die auf dem Papier durchaus als viertstärkstes Team der Gruppe und damit als potentieller Qualifikant zu handeln war.
Die Mannschaften taten sich schwer. Die Niederlande kontrollierten zwar die Partie in den ersten beiden Drittel, gerade im ersten Abschnitt zeigte sich aber auch spielerische Schwäche gegen die dichte Abwehr der Sloweninnen, die angeblich ihrerseits elfmal auf das Tor von Sita Verburg in diesem Abschnitt schossen - eine gefühlt deutlich zu hoch gegriffene Zahl. Erst in der 30. Minute erlöste Ellen van den Hoven ihr Team, doch selbst der zweite Treffer nach 17 Sekunden im Schlussdrittel durch Stephane Spijkerman brachte die nominelle Heimmannschaft nicht auf die Siegerstraße: Slowenien schlug zurück und führte ihrerseits mit drei Treffern zwischen der 44. und 50. Minute völlig überraschend mit 3:2. Faybienne Kollau hatte in der 55. Minute Glück, als die sonst gute Laura Zavbi sich einen Schuss mehr oder weniger ins eigene Tor legte - am Ende blieb dieses Remis stehen - ein Ergebnis, was wahrscheinlich für beide Teams eher unbefriedigend für die Qualifikation sein dürfte.

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