Kurzeinsatz für Unihockey-Pics.de: aufgrund der Zeitkollision mit dem Eurovision Song Contest konnte ich nur das
erste Drittel von Deutschland-Kanada miterleben. Kanada, die unbekannte Mannschaft, begann durchaus engagiert,
während das Team von Silke Unger die ersten Minuten abwartete, dann aber, auch angespornt durch eine Überzahl-Situation
immer mehr das Heft in die Hand nahm. So war der Ausgleich der Kanadier in der 17. Minute durch Harris Brooke, nachdem Deutschland früh
durch Nicole Kiss in Führung ging, durchaus nicht unverdient - gerade in den ersten zehn Minuten hatten die Kanadierinnen
die gefährlicheren Chancen, auch wenn diese nur sehr selten zu Torschüssen führten. Doch Deutschland kontrollierte die letzten Minuten, so dass der 3:1-Pausenstand
nach Toren durch Ulrike Müller und Doreen Schubert (PP) etwas glücklich war.
Wie gesagt, bei den weiteren Dritteln musste ich passen. Letztlich sammelten die Kanadierinnen gerade im zweiten Dritel eine Reihe von Strafzeiten, durch die Deutschland mehrfach in Überzahl den Spielstand erhöhen konnte - die restlichen deutschen Torschützen waren Müller (2), Juliane Hoffmann (2), Sandra Dirksen, Schubert und Fanny Gatzke.
