Polen - Schweiz 0:9 (0:4, 0:2, 0:3)
Mit Polen hatte die Schweiz sicherlich im letzten Gruppenspiel den nominell stärksten Stolperstein zu überwinden - aber erwartungsgemäss trafen sie auch hier auf einen Gegner, der mit einer tiefen Defensive und einer nicht selten geschickt agierenden Torfrau Klaudia Jaczewska vor allem versuchte, das Schweizer Toreschiessen zu erschweren - polnische Angriffe blieben eher die Seltenheit - in ein paar Situationen fehlte letztlich dazu auch noch das nötige Quentchen Glück. Am Ende waren alle zufrieden: die Schweiz schaukelte sich vor einer netten Kulisse locker-lässig in das Viertelfinale gegen den wohl unangenehmst-möglichen Gegner Lettland - die Polinnen blieben unter zehn Gegentoren und hofften, dass auch gegen Finnland ein ähnlich respektabler Wert zu erzielen sei.
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